Wachstum des BIP in Israel verlangsamt sich durch kühlende Kriegsexporte und Investitionen
Eine aktuelle Wirtschaftsanalysen hat ergeben, dass das Wirtschaftswachstum in Israel in letzter Zeit erheblich langsamer geworden ist. Die Gründe für diese Verlangsamung liegen in der Verringerung der Kriegs-Exporten sowie in der allgemeinen Situation der Investitionen im Land. Daten des Zentralamtes für Statistik (CBS) zeigen, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal 2024 nur um 1,7 % im Vergleich zum Vorjahr gewachsen ist, was deutlich unter den Zahlen der Vorjahre liegt.
Wirtschaftsexperten führen diesen Rückgang auf mehrere Faktoren zurück, darunter die Auswirkungen des Konflikts, der erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage des Landes hatte. Politische Instabilität und die damit verbundenen Risiken haben das Niveau der Verbraucher- und Unternehmensinvestitionen erheblich gesenkt. Viele Unternehmen haben ihre Projekte vorübergehend ausgesetzt und warten auf eine Verbesserung der Situation.
Es ist auch erwähnenswert, dass, während die Exportzahlen im High-Tech-Sektor stabil bleiben, andere Sektoren wie die verarbeitende Industrie und der Bau deutlich gelitten haben. Die Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivität in diesen Bereichen betrifft die gesamte nationale Wirtschaftslandschaft.
Trotz dieser Herausforderungen unternimmt die Regierung Schritte zur Ankurbelung der Wirtschaft und bietet verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung von Unternehmen und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze an. Die Verhandlungen mit internationalen Partnern zur Anwerbung von Investitionen werden ebenfalls intensiver.
Die allgemeine wirtschaftliche Prognose für Israel in den kommenden Monaten bleibt unsicher, und viele Fragen bleiben offen, die weitere Analysen und besondere Aufmerksamkeit von örtlichen und internationalen Ökonomen erfordern.