Die Bank von England könnte die Zinssätze häufiger senken als von Händlern erwartet, sagt Abrdn

Die Bank von England könnte die Zinssätze häufiger senken als von Händlern erwartet, sagt Abrdn

Die Bank von England (BoE) steht unter Druck von Ökonomen und Investoren, die behaupten, dass die aktuellen Erwartungen an Zinssenkungen unzureichend sind. Die Finanzgesellschaft Abrdn glaubt, dass die Händler die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen konservativer als erforderlich einschätzen, was erhebliche Auswirkungen auf die Märkte haben könnte.

Laut den in dieser Woche veröffentlichten Daten erwarten die Händler derzeit nur geringe Zinssenkungen im nächsten Jahr. Experten von Abrdn sind jedoch der Ansicht, dass die Bank von England möglicherweise gezwungen wird, entschiedener zu handeln, wenn sich die wirtschaftlichen Bedingungen nicht verbessern und der Inflationsdruck anhält.

Mehrere wirtschaftliche Indikatoren zeigen, dass die britische Wirtschaft weiterhin unter Druck steht. Der Arbeitsmarkt schwächt sich ab und der Verbraucherpreisindex bleibt hoch, was auf die Notwendigkeit von Anpassungen in der Geldpolitik hinweist. Sollten die Inflationsdaten hoch bleiben, könnte das aggressive Maßnahmen seitens des Regulators anstoßen.

Experten erwarten, dass die Bank von England nicht nur ihre Prognosen überarbeiten wird, sondern auch die allgemeinen Erwartungen der Händler beeinflussen wird. Daten deuten darauf hin, dass die Struktur der erwarteten Änderungen der Zinssätze wahrscheinlich überarbeitet wird, was Druck auf Märkte ausüben könnte, die nicht auf solche Anpassungen vorbereitet sind.

Daher empfiehlt Abrdn den Anlegern, die Möglichkeit eines aggressiveren Ansatzes der Bank von England in Betracht zu ziehen und sich auf Veränderungen vorzubereiten, die im kommenden Jahr auftreten könnten. Die Prognosen der Ökonomen betonen die Notwendigkeit, sich an neue Realitäten in einer sich verändernden globalen Wirtschaft anzupassen.

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