
Japan stoppt Entfernung von geschmolzenem Brennstoff in Fukushima aufgrund eines Kamerafehlers
Im Rahmen der fortlaufenden Bemühungen zur Reinigung und Wiederherstellung des Gebiets rund um das Kernkraftwerk Fukushima haben die japanischen Behörden eine vorübergehende Aussetzung der Operationen zur Entfernung von geschmolzenem Kernbrennstoff angekündigt. Diese Entscheidung wurde aufgrund eines technischen Fehlers bei Überwachungskameras getroffen, die für die Sicherheitsüberwachung des Verfahrens unerlässlich sind.
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Japan beginnt mit der Entfernung von geschmolzenem nuklearem Brennstoff in Fukushima
Am 10. September 2024 gaben die japanischen Behörden den Beginn einer komplexen Operation bekannt, um geschmolzenen nuklearen Brennstoff aus den Reaktoren des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi zu entfernen. Diese Nachricht markiert einen wichtigen Meilenstein im Prozess der Stilllegung nach einem der schwersten nuklearen Vorfälle in der Geschichte nach der Katastrophe von 2011. Die Tokyo Electric Power Company (TEPCO), die für das Werk verantwortlich ist, berichtete, dass die Operation viele Jahre in Anspruch nehmen und hochqualifizierte Spezialisten sowie spezielles Equipment erforden wird.
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