Millionen in Gefahr:gehackte Browsererweiterungen setzen personenbezogene Daten aufs Spiel
Eine aktuelle Untersuchung im Bereich der Cybersicherheit hat ergeben, dass 16 Browsererweiterungen, die in den Chrome- und Firefox-Stores zum Download angeboten werden, kompromittiert wurden. Diese gefährlichen Add-Ons haben es geschafft, die Daten von mehr als 3,2 Millionen Nutzern zu gefährden. Die gehackten Erweiterungen wurden verwendet, um auf die Benutzerkonten zuzugreifen und persönliche Informationen zu sammeln, einschließlich vertraulicher Daten.
Nach Angaben der Forscher wurden die genannten Erweiterungen mehr als 3,2 Millionen Mal heruntergeladen und auf Geräten von Nutzern installiert, was ernsthafte Bedenken auslöst. Jede dieser Erweiterungen gewann durch ihre funktionalen Möglichkeiten an Beliebtheit, aber die gefährlichsten von ihnen spionieren die Nutzer aus, indem sie nicht nur Informationen über den Browser, sondern auch Daten über besuchte Websites sowie eingegebene Benutzernamen und Passwörter sammeln.
Einige dieser Erweiterungen hatten spezielle Funktionen wie Werbeblocker oder Lesezeichenverwaltung, aber letztendlich wurden sie verwendet, um sensible Informationen zu stehlen. Forscher haben die Nutzer dringend aufgefordert, sofort jedes dieser Add-Ons zu deinstallieren und Anwendungen vor der Installation sorgfältig zu überprüfen.
Die Unternehmen, die diese Erweiterungen entwickeln und unterstützen, erklärten, dass sie daran arbeiten, die Sicherheitsanfälligkeiten zu beheben und die Nutzer über die Notwendigkeit zu informieren, ihre Software zu aktualisieren. Sicherheitsexperten betonen jedoch, dass diese Situation die Notwendigkeit für eine striktere Kontrolle über die Sicherheit von Anwendungen in Online-Shops unterstreicht.
Cybersicherheit bleibt ein entscheidender Aspekt bei der Technologie-Nutzung in der modernen Welt, und wie dieser Vorfall zeigt, müssen die Nutzer beim Auswählen von Erweiterungen und Anwendungen vorsichtig sein, um die Diebstahl persönlicher Daten zu vermeiden.
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