Neue Strategie Frankreichs: Erneuerbare Energien müssen die Stabilität des Stromnetzes unterstützen

Eine wichtige Erklärung gab der Geschäftsführer des französischen Stromnetzbetreibers RTE, Xavier Piehl, ab und betonte die Notwendigkeit, erneuerbare Energiequellen in die allgemeine Struktur der Stromversorgungsnetze des Landes zu integrieren. Laut Piehl erfordert der Anstieg des Anteils erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung einen sorgfältigen Ansatz zur Lastenbalance im Netz, da deren Unvorhersehbarkeit Risiken für die Stabilität des Systems darstellen kann.

In diesem Zusammenhang forderte er verstärkte Investitionen in Technologien zur Energiespeicherung und zur Verbesserung der Infrastruktur. Piehl wies darauf hin, dass die bloße Ausweitung der erneuerbaren Energieerzeugung nicht ausreicht; es bedarf ebenso sorgfältiger Arbeiten zum Ausbau der Netz-Infrastruktur, die in der Lage ist, effektiv mit den Anstiegen und Rückgängen der Stromerzeugung aus Solar- und Windenergie umzugehen.

Er betonte auch, dass die Integration traditioneller Energiequellen wie Kernenergie und Wasserkraft in dieser Phase des Übergangs zu nachhaltiger Energie weiterhin wichtig bleibt. Seiner Meinung nach kann die Sicherheit des Stromnetzes nur durch einen ausgewogenen Einsatz verschiedener Energiequellen erreicht werden.

Diese Erklärung steht im Einklang mit globalen Trends, die darauf abzielen, den Anteil erneuerbarer Quellen im Energiemix von Ländern weltweit zu erhöhen. Der Erfolg solcher Projekte hängt von der effektiven Umsetzung von Technologien und der Überarbeitung der Energiepolitik ab.

Frankreich möchte somit nicht nur sein Stromnetz auf ein neues Niveau der Nachhaltigkeit heben, sondern auch einer der führenden Akteure beim Übergang zu einer grünen Wirtschaft werden, wobei das wachsende Interesse an umweltfreundlichen Energiequellen berücksichtigen wird.

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