Chinesische Hacker griffen mehrere US-Telekommunikationsanbieter an, warnen FBI und CISA
Das Bundeskriminalamt (FBI) und die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) haben kürzlich über einen großangelegten Cyberangriff informiert, der auf mehrere Telekommunikationsanbieter in den Vereinigten Staaten abzielte. Vorläufige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass dieser Angriff von chinesischen Hackern orchestriert wurde, die Zugang zu den Systemen verschiedener Kommunikationsanbieter im ganzen Land erhielten.
CISA- und FBI-Beamte erläuterten, dass die Angriffe über mehrere Monate stattfanden, mit dem Ziel, sensible Informationen und Kundendaten zu erlangen. Laut den Beamten können solche Angriffe schwerwiegende Konsequenzen sowohl für die Anbieter selbst als auch für deren Kunden haben.
Bei den Angriffen verwendeten die Angreifer verschiedene Methoden, darunter Phishing und die Ausnutzung von Schwachstellen, um auf die Telekommunikationssysteme zuzugreifen. Die Ermittler betonen, dass solche Handlungen nicht nur kommerzielle Interessen untergraben, sondern auch die nationale Sicherheit beeinträchtigen, da sie den Kriminellen ermöglichen können, die Kommunikationsinfrastruktur zu kontrollieren.
Das FBI und CISA fordern dringend alle Unternehmen im Kommunikationssektor auf, Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Cybersicherheit zu ergreifen. Sie empfehlen regelmäßige Sicherheitsprüfungen der Systeme, Software-Updates und Schulungen für Mitarbeiter zu Cyberbedrohungen.
Cyberangriffe, die von staatlich unterstützten Hackern durchgeführt werden, stellen seit mehreren Jahren eine ernsthafte Bedrohung für Organisationen weltweit dar. Diese Vorfälle werfen wichtige Fragen zum Datenschutz auf und betonen die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Regierungen im Kampf gegen Cyberbedrohungen.
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