Der ukrainische Präsident möchte Flüchtlinge zurückbringen, während die Gastgeberländer möchten, dass sie bleiben
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Wunsch geäußert, dass Flüchtlinge, die wegen des Krieges das Land verlassen haben, nach Hause zurückkehren. Diese Initiative fand in verschiedenen internationalen Foren Unterstützung. Gastgeberländer, darunter mehrere EU-Staaten, sind jedoch daran interessiert, die Flüchtlinge auf ihrem Territorium zu behalten und betrachten sie als eine wichtige Ressource für ihre Wirtschaft und Gesellschaft.
Selenskyj betonte, dass sichere Bedingungen für die Rückkehr der Bürger geschaffen werden müssen, um eine erfolgreiche Rückführung zu gewährleisten. Er bemerkte, dass die Ukraine eine angemessene Infrastruktur und die Wiederherstellung der durch den Konflikt verwüsteten Regionen gewährleisten müsse. Der stellvertretende Innenminister der Ukraine äußerte ebenfalls, dass die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft entscheidend für die erfolgreiche Rückkehr der Flüchtlinge ist.
Andererseits äußern Gastgeberländer wie Polen und Deutschland Bedenken, dass die Rückkehr von Flüchtlingen in die Ukraine zu einem Mangel an Arbeitskräften in ihren Volkswirtschaften führen könnte. Diese Länder haben begonnen, Programme zu entwickeln, die darauf abzielen, ukrainische Flüchtlinge zu integrieren und sie bei der Jobsuche und der Wohnungssuche zu unterstützen. Dennoch besteht Selenskyj weiterhin darauf, dass die Rückkehr der Bürger eine Priorität für die Ukraine und ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung des Landes ist.
Darüber hinaus äußern viele Flüchtlinge Bedenken bezüglich ihrer Sicherheit und Arbeitsmöglichkeiten in ihrer Heimat, was ebenfalls ein Hindernis für ihre Rückkehr darstellen könnte. Daher muss die Ukraine die Bemühungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen für ihre Bürger, die aus dem Ausland zurückkehren, verstärken.
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