Die Inflation im Vereinigten Königreich steigt weniger als erwartet bei nachlassendem Dienstleistungssektor
Einen aktuellen Bericht über den Zustand der Inflation im Vereinigten Königreich hat gezeigt, dass der Inflationssatz zwar gestiegen ist, die Wachstumsrate jedoch hinter den Erwartungen zurückbleibt. Die vom Nationalen Statistikamt veröffentlichten Daten zeigen, dass die jährliche Inflation im Juli auf 6,8% gestiegen ist, was 0,1% über dem Wert des Vormonats liegt. Experten hatten jedoch mit einem deutlich stärkeren Anstieg auf 7,1% gerechnet.
Diese nach unten angepasste Inflationsprognose steht in Verbindung mit einer Abkühlung im Dienstleistungssektor, der in den letzten Monaten unter Druck steht. Die Verbraucher spending hat sich erheblich verlangsamt, was einen signifikanten Einfluss auf die Preise in diesem Bereich hatte. Insbesondere gab es einen Rückgang der Preise für Dienstleistungen wie Hotels und Restaurants, was ebenfalls zur allgemeinen Senkung der Inflationsrate beigetragen hat.
Die Bank of England hat erklärt, dass sie die Situation genau beobachten wird. Einige Analysten vermuten, dass ein weiterer Rückgang der Inflationsrate auf eine sanftere Geldpolitik in der Zukunft hindeuten könnte, was sich auf die Zinssätze auswirken könnte.
Insgesamt bleibt die Inflation im Vereinigten Königreich zwar hoch, doch das Wachstum im Juli fiel moderater aus als erwartet. Dies könnte die Wirtschaftsprognosen und die Pläne der Zentralbank in den kommenden Monaten beeinflussen.
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