Ontario Kündigt $68 Millionen Starlink-Vertrag Wegen Trump-Zöllen
Die Regierung von Ontario hat beschlossen, ihren $68 Millionen Vertrag mit Starlink, einem Anbieter satellitengestützter Internetdienste, zu kündigen. Der Hauptgrund für diese Entscheidung sind die Auswirkungen amerikanischer Zölle auf Technologieimporte, die die Projektkosten erheblich erhöht haben.
Der Vertrag wurde 2021 unterzeichnet, um Breitbandinternet in abgelegene und unterversorgte Gebiete der Provinz bereitzustellen. Änderungen in der Handelspolitik der Vereinigten Staaten, die von Präsident Donald Trump eingeführt wurden, machten das Projekt jedoch wirtschaftlich untragbar. Der Anstieg der Ausgaben für Geräte und Wartung zwang die Provinz, alternative Wege zur Anbindung entlegener Gemeinden zu finden.
Vertreter der Regierung von Ontario erklärten, dass die Kündigung des Starlink-Vertrags eine notwendige Maßnahme sei und präzisierte, dass sie weiterhin nach alternativen Methoden suchen würden, um das Problem des fehlenden Internets in schwer erreichbaren Gebieten zu lösen. Die Behörden müssen besonderen Wert auf lokale Anbieter legen, die möglicherweise nachhaltigere und kostengünstigere Lösungen für die Bewohner abgelegener Gebiete anbieten können.
Die Entscheidung zur Vertragskündigung ist Teil einer breiteren Provinzpolitik zur Verringerung der Abhängigkeit von ausländischen Technologien und zur Entwicklung einheimischer Lösungen zur Verbesserung der Kommunikationsinfrastruktur in Ontario. In den kommenden Monaten wird erwartet, dass die Regierung neue Initiativen zur Verbesserung des Internets präsentiert.
Lokale Beobachter stellen fest, dass die Kündigung von Verträgen mit großen Technologieunternehmen ein riskanter Schritt ist, der die Pläne zur Modernisierung der Computernetzwerke in schwer zugänglichen Gebieten beeinträchtigen könnte. Dennoch versichert die Regierung, dass die Vermeidung von wirtschaftlich untragbaren Ausgaben in der aktuellen wirtschaftlichen Lage notwendig ist.
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