Fertigstellungen von Wohnhäusern in England Sinkt auf das Tiefste Niveau Seit dem Ersten Lockdown
England erlebt einen dramatischen Rückgang der abgeschlossenen Bauprojekte, was zu den niedrigsten Zahlen seit Beginn der COVID-19-Pandemie führt. Laut dem neuesten Bericht ist die Anzahl der im vergangenen Jahr abgeschlossenen neuen Häuser um 20% gesunken und hat Niveau erreicht, das seit dem Frühjahr 2020 nicht mehr gesehen wurde, als die ersten Beschränkungen eingeführt wurden. Dieser Rückgang spiegelt zahlreiche Herausforderungen wider, mit denen die Bauindustrie konfrontiert ist, einschließlich drastisch steigender Materialkosten, Schwierigkeiten bei der Genehmigung und allgemeiner wirtschaftlicher Instabilität.
Die Bauvereinigung warnt, dass solche Zahlen die Erschwinglichkeit von Wohnraum im Land negativ beeinflussen könnten, was bereits ein drängendes Problem für viele Briten ist. In Abwesenheit neuer Projekte wird die Nachfrage nach Wohnraum voraussichtlich weiterhin das Angebot übersteigen, was zu steigenden Preisen führt und die Lage für potenzielle Käufer weiter verschärft.
Experten betonen, dass sich dieser Trend im Vorfeld des Winters verschlimmern könnte, wenn traditionell weniger neue Gebäude in Betrieb genommen werden. In der Zwischenzeit versuchen die Behörden, verschiedene Unterstützungsmaßnahmen einzuführen, um den Wohnungsmarkt anzukurbeln; bisher haben diese jedoch keine nennenswerten Veränderungen herbeigeführt.
In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Wirtschaft des Landes weiterhin von der Pandemie erholt und neue Herausforderungen bevorstehen, steht die Bauindustrie vor schwierigen Monaten. Die Zukunft des Wohnungsmarktes in England ist Gegenstand aktiver Diskussionen, und die Prognosen bleiben ungewiss.