Der Gouverneur der Bank of England: Risiko einer anhaltenden Inflation im Vereinigten Königreich sinkt

In einer aktuellen Erklärung kündigte der Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, an, dass die Bedrohung eines anhaltenden Anstiegs der Inflation im Vereinigten Königreich allmählich abnimmt. Bailey äußerte Optimismus darüber, dass die Inflation trotz der anhaltenden Herausforderungen der britischen Wirtschaft zu den Zielwerten zurückkehren könnte.
Bailey bemerkte, dass die derzeitigen wirtschaftlichen Dynamiken sowie die Bemühungen der Notenbank zur Eindämmung inflationärer Tendenzen eine Grundlage für Vertrauen bieten. Der Gouverneur betonte jedoch die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Wachsamkeit, da Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld neue Herausforderungen mit sich bringen können.
Der Chef der Bank of England sprach auch die Energiepreissituation und deren Auswirkungen auf das allgemeine Preisniveau im Land an. Das Hauptproblem sei, dass Verbraucher beginnen könnten, höhere Löhne zu fordern, wenn sie weiterhin den Druck steigender Preise spüren. Dies könnte wiederum zu einem Teufelskreis führen, der eine weitere Inflation begünstigt.
Dennoch erklärte Bailey, dass die aktuellen Prognosen darauf hindeuten, dass die Inflation im Vereinigten Königreich zu sinken beginnen könnte. Er rief zur Vorsicht auf und fügte hinzu, dass zukünftig Maßnahmen der Bank of England von den sich ändernden wirtschaftlichen Bedingungen abhängen werden.
Abschließend erinnerte er daran, dass die Zentralbank bereit ist, notwendige Maßnahmen zur Inflationssteuerung zu ergreifen, falls dies erforderlich ist. Bailey forderte auch die Geschäftswelt und die Verbraucher auf, Geduld zu bewahren, da Zeit notwendig ist, um die Wirtschaft nach Phasen der Instabilität vollständig wiederherzustellen.
#Wirtschaft #Inflation #BankOfEngland #AndrewBailey #Finanzmarkt #Nachrichten