Australien: Studienbegrenzer könnte der Wirtschaft schaden, sagt Migrationsexperte
Neueste Äußerungen von Migrationsexperten werfen ernsthafte Fragen zu den Auswirkungen der geplanten Reduzierung der Anzahl internationaler Studierender in Australien auf. Forscher und Migrationsexperte Stephen Kastner betont, dass solche Veränderungen erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes haben könnten.
Kastner weist darauf hin, dass Bildung einer der Schlüsselbereiche ist, die die australische Wirtschaft unterstützen. Er ist der Meinung, dass eine Begrenzung der Studierendenzahlen zu einem Rückgang der Einnahmen für Bildungseinrichtungen führen und auch die Ausgaben für Wohnraum und Dienstleistungen verringern könnte, was sich negativ auf den Arbeitsmarkt auswirken könnte.
Nach aktuellen Studien tragen internationale Studierende Milliarden Dollar zur Wirtschaft des Landes bei. Sie schaffen nicht nur Arbeitsplätze, sondern fördern auch die Entwicklung verschiedener Branchen, einschließlich Gastgewerbe, Restaurant und Transport.
Darüber hinaus hebt Kastner hervor, dass internationale Studierende eine entscheidende Rolle bei der Schaffung kultureller Vielfalt und Integration in die australische Gesellschaft spielen. Wenn ihre Zahlen begrenzt werden, riskiert Australien, diese wertvolle Ressource zu verlieren und ihre Attraktivität als internationales Bildungszentrum zu verringern.
Experten fordern die Regierung auf, ihre Ansätze in Bezug auf Bildung und Migration zu überdenken, um negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft im Allgemeinen zu vermeiden.
Somit könnte die Begrenzung der Studierendenzahlen mehr Schaden als Nutzen anrichten, was sowohl die Behörden als auch die Bürger, die sich um die Zukunft des Landes sorgen, alarmieren sollte.